Montag, 11. August 2008

home sweet home...

 Der grosse Feuervogel hat mich pünktlich zurück gebracht.Gerade merk mich auf der Tastatur gibts  ja Umlaute. Irgendwir komisch da müht man sich 143 Tage auf dem Rad ab und in knapp 13 Stunden ist man dann zurück. Doch ein Anachronismus. Aber ein tolles Gefühl am Flughafen Edda und Eike in die Arme nehmen zu dürfen  und mit einer Riesenbrezel begrüsst zu werden. Danke Bäckerei Fischer. Heute ist schon wieder ein Ruhetag merkwürdig und gut. Aber  zu einer kleinen Joggingrunde hats doch gereicht. Immer wieder Montags halt. Morgen gibts ein Interview ab 17.oo Uhr auf SWR 4 und am Freitag im Fernsehen Landesschau Baden Württemberg SWR 3. Ich freue mich jetzt auf den Alltag. 

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Guten Tag,
eine tolle und interessante Reise haben Sie da gemacht! Ich war die ganze Zeit über dabei und habe mich gefreut, dass es so mutige und ein bisschen verrückte Menschen gibt, die eine Radtour durch die halbe Welt machen.
Ich hoffe, Sie werden alles in Erinnerung behalten und den Menschen um Sie herum die tollen Geschichten erzählen, die Sie erlebt haben.
Ein Fan

Anonym hat gesagt…

Immer schreiben, schreiben, schreiben ...
Heute ist Mittwoch und keine Post vom Seidenstrassentrampler!
Sie sind mit Medienberichten beschäftigt. Die 'posterei' hat ja fast süchtig gemacht. Also nochmals die Bitte: langsam in geringeren Dosen absetzen, sonst gibt's Entzugserscheinungen. - Wie geht es Ihnen nach dem berauschenden Erlebnis? Eingewöhnen, Freude am Vertrauten, den Lieben, dem Erholen, den wieder da sein? Gibt's auch Leere, ein komisches Gefühl?
Was macht der Popo und die strampelnden Beine?
Ich musste schallend lachen über des Rätsels Lösung der Vermeidung der Umlaute. Herrlich.
Wird es eine öffentliche Reiseerzählung geben? Als Abschiedsritual? Das würde mich freuen.
Herzliche Grüße chiemsee-e

Anonym hat gesagt…

Lieber Herr Haumann, molto schoen, dass Sie gut gelandet und jetzt wieder hier sind!
Habe ich Ihnen mal von Robert Levine: Eine Landkarte der Zeit (Taschenbuch) erzählt? Levine beschreibt sehr spannend Zeitempfinden und Umgang mit Zeit in den verschiedenen Kulturen und Ländern, teilweise gibt es schon bei Nachbarländern verblüffende Unterschiede. Könnte Ihnen gefallen, - falls Sie es nicht sowieso kennen - wegen Anachronismen und überhaupt (Sie wissen bestimmt, dass Kronos als der Zuständige für die messbare Zeit gilt und Kairos der für die günstige Gelegenheit ist, die man am Schopfe packt (oder auch nicht), er soll eine Art Z(Sch)opf getragen haben. Im heutigen Griechisch ist kairos übrigens das Wetter, weiss man ja auch nicht wirklich, was so als nächstes vorbeikommt...). Ihnen nochmals guten Gezeitenwechsel wünschend, bis die Tage dann im September, looking forward to seeing you im Alltag, Jutta Verfürth and Friend

Anonym hat gesagt…

hallo herr haumann,

willkommen zurück in tübingen. schön, dass sie wieder heile da sind. viel erfolg beim einfinden in den alltag.

beste grüße, tobias f.

Anonym hat gesagt…

Lieber Doc Seidenraupe,

wie schade, dass es "schon" vorbei ist! Als verhinderte China-Bus-Fahrerin betreue ich den Busblog immer noch. Denn vier aus 25 fahren ja zurück. Heute sind sie über die Grenze nach Kasachstan gefahren. Ganz ohne das auf der Hinfahrt so nervende Wartenaufbakschischtralala... Schauen Sie doch mal rein unter http://busblog.athen-peking.de. Lohnt sich auch für die Entzugschinesen ;-).

Viele Grüße von

Avanti-Blogmasterin Sigrid aus Freiburg
www.komtext.com

Struffel hat gesagt…

Zitat: "Gibt's auch Leere, ein komisches Gefühl?" So ging mir das. Bis heute. Schrecklich!