Noch ein kleiner Nachtrag zum Radfahren. Die Eindrueck nach langerer Internetpause alle zu vermitteln ist sehr schwer.Es ist passiert. Nach ueber 40 Tagen gabs den ersten Regentag. Morgens in die Regensachen und los. Ipod in den Ohren. Groenemayer .. der Regen prasselt ins Gesicht schau ins Licht schau ins Licht oder the man in black Ring of fire. Ein Tal aufwaerts , an der Strasse kleine Verkaufsstaende Honig, Fruechte ein alterMann in einem Miniverschlag aus Folie kauernd, Frauen mit nassen Klamotten und die bunten Gore tex Ritter ziehen vorbei. Irgendwann kommt ein gleichfoermiger Rhythmus der Regen wird gleichgueltig ich gleite langsam voran .. vielleicht eine Form der Mediatation und Entspannung.
Gori -Stalins Geburtsstadt - ein unglaubliches Museum mit unglaublichen 15 Lari Eintritt. Bilder und Chronologien nur keine Bewertungen eine duestere Atmosphaere eine Art von Gruselkabinett fuer mich. Aber Stalin war ein gutaussehender Machtmensch.
Kontratprogramm eine Felsenstadt ueber dem Curatal mit alten Hausanlagen, Wasserleitungen, Fresken, Kirchen und Blicken bis fast hinueber in die Tuerkei - dann eine steinerne Weinpressanlage der ganze Stoz Georgiens dei aeltesten Weintraubensoten der Welt. Unser fuehrer empfiehlt dringend 3 Glas Rotwein mittags und abends zur Behandlung aller Leiden vorallem zur Behandlung von Herzkrankheiten. Ich werde wohl ein krankes Herz bekommen.
Freitag, 4. April 2008
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1 Kommentar:
Hallo Ritschie,
diese Form der Entspannung, ja Meditation, die mit gleichförmiger körperlicher Anstrengung einhergeht, war mittelalterlichen Mönchen als "Solvitur ambulado" bekannt- ein wünschenswerter, alle irdischen Mühen und Begehrlichkeiten (auf)lösender Bewußtseinszustand. Nur geht ihr nicht zu Fuß - ihr radelt........
Bravo, (Mönch) Ritschie! Mönsch, Meier! Der Radkam´rad Rainer
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