Sonntag, 13. April 2008
Ploetzlich ist die Wueste da...
Die letzte Uebernachtung war im Olympiazentrum von Aserbaidschan. Die neuen deutschen Hoffnungen eben. Dann nach dem schon ueblichen naechtlichen Regen, Start in den Tag. Zunaechst ein Anstieg und weite Blicke ueber die Huegelkette und hinueber in die letzten Berge des Kaukassus. Dann ein zunaechst unmerklicher Wechsel inder Landschaft. Die Gruentoene werden weniger zunnaechst braun und grau dann auch schnell Gelbtoene. Die Vegetation wird schnell weniger die Baeume verschwinden und nach dem naechsten Huegel flache Gebaeude in gelb und grau. So hatte ich ir dieses Land immer vorgestellt. Es war echt verblueffend innerhalb von 50m km ein voelliger Wechsel der Klimazone. Dann taucht am Horizont auch schon Baku auf. Eine sichtbar reiche Stadt mit schoenen renovierten Haeusern und einer tollen Strandpromendade. und eine voellig irrer Verkehr. Es wird immer schwieriger in die grossen Staedte mit dem Rad einzufahren. Seid gestern haben wir eine schwedische Mitradlerin Erika aus Linjoeping eine begeisterete Moutainbikerin. Sie will ueber Pakistan Nepal und Tibet nach Peking. Dann kann Hannah in Peking schwedisch auffrischen. Der Buehler Kommentar kam leider gar nicht an einfach nochmal versuchen Juergen, jetzt wartet das Abenteur Faehre nach Turkmenistan .
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1 Kommentar:
Lieber Richard,
seit 6 Wochen lese ich neidvoll Deine Berichte und bewundere Euch. Mir scheint allerdings, dass Du die vielen Schmerzen auf der Tour geschickt verschweigst.
Bei uns ist grade eine aufgregte Diskussion über Peking-Tibet-Olympia in den Medien. Kriegt Ihr das unterwegs mit? Und beeinflußt das vielleicht auch Eure Route?
Freue auf weitere Nachrichten von Dir . Gehe jetzt auf die Rolle, fernsehen statt Wüstenblick.
Sei herzlich gegrüßt, auch von Katrin.
Henning
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