Donnerstag 17.00 uhr gleissendes Licht 30 Grad im Schatten ein erneuter schneller Wetterwechsel jetzt sind also die heissen Tage angesagt. Ich sitze im einzigen Internetcaffee von Mary der zweitgroessten Stadt Turkmenistans ( sechs Paletze und vor dem surfen Pass abgeben. Die letzten Tage sind wir durch die Wueste geradelt immer die Nase nach Osten. Asgabat ist eien sehr protzige aber irgendwie leblos wirkende Stadt, allerdings wurde die Stadt bei einem Erdbeben 1948 komplett zerstoert und wird jetzt sehr chic und aufwaendig zur Vorzeigemetropole renoviert. Ministerien und Verwaltungsgebaude bestimmen das Bild. Um Asgabat wird auf Anordnung des Praesidenten ein Gruenguertel angelegt so sind wir zuerst durch eine gut bewaesserte Region geradelt. Danach kam aud der rechten Seite die Grenzberge zum Iran und immer wieder Sand und gruen bewaesserte Felder. Mehrfach haben wir den Karakorumkanal gequert. Bis auf 5 km kamen wir an die iranische Grenze heran, auch auf der Strasse beherrschen iranische Laster das Bild. Die erste Nacht haben wir an einer vor hundert Jahren verlassenen Handelsstadt der Seidenstrasse gezeltet. Sehr idyllisch die Naechte mit dem unglaublichen Sternenhimmel in der Wueste. Unsrer Guides kochen lecker fuer uns vorallem Plov ist der grosse Renner (guter Tipp Elena). Die bis zu 140 km sind ohne den grausamen gegenwind gut machbar, immer wieder gibt es neue noch nicht geoeffnete Strassenabschnitte richtig gute Rennstrecken fuer Radler. Auch hier werden wir von der Polizei begleitet und sorgsam abgeschirmt. Der Gegenverkehr wird einfach zum anhalten angehalten. Heuet gab richtige gelbe Sandwueste und danzwischen immer wieder eingestreute Felder. Regelmaessig begegenen wir Hirten mit Dromedaren, Schafen und Ziegen. Die Teepausen finden in den Teehaeusern auf kleien Podesten ausgelegt mit Teppichen im Liegen statt, fuehlt man sich gleich wie ein kleiner grosser Pascha-Zitat:Das Wasser ist das Leben, die Pferde ( Aluroesser) sind die Fluegel und die Teppische sind die Seele der Turmenen(Turkmenisches Sprichwort) -.Das einzig aufregende ist oft eine Strassenkurve (alle 15- 20 km). In 2 Tagen gehts jetzt nach Usbekistan ich freue mich schon auf Buchara und Samarkand endlich darf ich Postkarten schreiben. ( Sorry an Kehrers die georgische Karte ging leider schief jetzt wird also Samarkand)
Verfasst am 24.24.2008 von Richard
Donnerstag, 24. April 2008
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1 Kommentar:
Hallo Richard,
nun bist Du ja schon ein gutes Stück geradelt immer dem Morgenland entgegen.
Vielen Dank für die schönen Reiseberichte.Am Sonntag ist der Hamburg Marathon und auch das erinnert mich an Dich und Deine Familie an der Strecke.
Höre bitte den Anfeuerungsbeifall aus dem Norden - jetzt für die Radtour.
Sonnengrüße schicken die Blümels
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