Donnerstag, 26. Juni 2008
Die Duenen und die Hitze
47 Grad auf meinem Fahrradcomputer, Gegenwind direkt aus dem Foehn in unangenehmen Boeen. Meine Unterarme mit Salzkrusten glitzern wie Weihnachtsbaumkugeln und der Wasserverbrauch schnellt auf 1,5 Liter/ 20 km hoch. Die Wueste vor Dunhuan. Endlich taucht am Horizont der rettende gruene Streifen auf. Und natuerlich die Mobilfunktuerme die Landmarken unseres 21.Jahrunderts in China dicht aufgestellt. Die Oase ist in Sicht, dort gibts Schatten und Kuehle. Mit dem Naeherkommen werden auch die beruehmten Sandduenen sichtbar rechts vom Gruen. Die Einfahrt in die beruehmte Handelsstadt einstmals der Knotenpunkt der Seidenstrasse enttaeuscht. Der uebliche Eindruck einer chinesischen Stadt. Allerdings zahllose Hotels und eine deutlich sichtbare Touristenansammlung. Also hat die Stadt es wieder geschafft. Jede Verlegung der verschiedenen Routen der Seidenstrasse ueber viele Jahrhunderte uerberstanden . Jetzt eine gute Grundlage fuer Reisende - Duenen und Kloester. Ein angenehmes Hotel und ein Sonnenuntergang auf den singenden Duenen die Strapaze der Anreise ist vergessen.
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1 Kommentar:
Yepp - 47 Grad - DESWEGEN war ich froh einen Lift per Truck für 3000 km ab ca Xin Xing Xia bekommen zu haben nachdem ich in der Taklman schon 1500 km per Schlafbus gefahren bin ...
SO verrückt war ich dann doch nicht. Dafür gings von Beijing per Rad im grosen Bogen durch die Berge noch bis Shanghai..
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