Ich bin inzwischen tatsaechlich vom essen zurueck. ... wenn die Reise nur durch Georgien fuehren wuerde haette ich am Ende sicherlich die 100 kg locker geschafft. Soviel radfahren kann Mann gar nicht. Zum georgischne Essen gehoeren immer Salate, lecker gefuellte Auberginen, gruene Kohlrabipaste, rote Tomatenpaste, leckeres Fladenbrot, sauer eingelegtes Gemuese, frische gruene Zwiebeln( wie frueher zu Hause) , Kraeuter,Haehnchen gebraten mit Nusssosse, eine Art von sehr leckerer Kaesepizza ( eine Art Nationalgericht), Schaschlik, Pommes, Fisch, Varianten sind noch Kaviar, Suppen und natuerlich fette Kuchen und Obst zur Nachspeise. Man trinkt Wasser und Limonade - Birnen, Estragon oder Zitrone und Wein nur nach Trinkspruechen. Und derTisch sollte nach dem essen aehnlich gut gefuellt sein wie beim Beginn. Es sollte jetzt klar sein - georgische Essen sind nahrhaft und dauern.
Bleibt nur noch Ski fahren. Am Ruhetag um 6.30 Fruehstueck dann raus mit dem VW Bus in eine tolle Gebirgslandschaft . Enge Taeler und nach einem Stausee und zieht sich die Strasse schnell immer hoeher bis auf ein Plateau auf 2000 m. Lifte bis ueber 3000m - Doppelmayer. Fuer 2-3 Stunden Firn und einige schoene Abfahrten ein gelungener Tag auch ohne Sonne. Georgien bietet eben von den Subtropen bis zum Hochgebirge alles. Tageskarte 11 Euro immerhin 4 Sessellifte keinerlei Wartezeiten dafuer oestereichische Skilehrer und schweizer Heliskifirmen. Ein kleiner Farbtupfen im Alltag des Kreise tretens.
Sonntag, 6. April 2008
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2 Kommentare:
weil Schifoan is des leiwandste ...
Kleine Nachhilfe aus dem befreundeten Ausland im Inland, bzw. Innland zum verwendeten Fachbegriff "LEIWAND"
Wenn Wiener etwas besonders gut finden, sagen sie oft "leiwand" dazu. Den Ursprung hat dieses Attribut in der Welt des Bieres. Es war im Jahr 1432, da bekam das Wiener Bürgerspital, in dem damals bereits mit Leinen gehandelt wurde, das Braurecht zugesprochen. Und da sich der Leinenhandel damals in Wien zu einer wahren Börse des internationalen Textilhandels entwickelte, lag nichts näher, als den heftig Feilschenden auch Bier anzubieten. So wurde also im Leinwandhaus eine Bierschenke errichtet, die direkt von der Gemeinde auf eigene Rechnung betrieben wurde. Der "Leinwandbier" genannte Gerstensaft genoss bald einen ausgezeichneten Ruf. Und wenn sich heute jemand mit den Worten "Des is leiwand" über etwas äußert, so meint er damit nicht mehr und nicht weniger, als dass es so gut ist wie Wiener Bier.
(Entnommen dem Buch "Wiener Bier - 150 Jahre Ottakringer Brauerei" von Christoph Wagner)
http://www.ottakringer.at/index.asp?ph_id=18&wai=ja
siehe http://www.ostarrichi.org/wort-113-reise-at-andereswort.html
Nix Theologisches, aber Kultur!
Und ich muss zugeben, das befremdet mich nun ziemlich, die "Alpin"einlage. Hast Du zu wenig Bewegung? Hörtest Du den Ruf der Berge? Dachtest Du, dort wärst Du allein?
Nichts desto weniger gesegnete Wege,
Mechtild
Hallo Herr Haumann,
es freut mich zu "lesen", dass Ihnen Georgien gefällt. Wie ich Ihnen vor einigen Wochen gesagt habe, habe ich es noch nicht geschafft in dieses Land zu fahren (auch nicht mit dem Fahrrad). Wie Sie schreiben schmeckt Ihnen das georgische Essen. Wenn sich die Besucher dieses Blogs interessieren können Sie die Speisen auch nachkochen Georgische Rezepte. Und dazu vielleicht auch eine Flasche Wein aus Georgien: Georgischer Wein. Viel Spass beim ausprobieren. Die Fotos auf der Seite Ihres Mitradlers sind auch sehr schön. Wenn sich noch jemand weiter ducrch dieses Land klicken will, kann das hier auf dieser Seite gerne machen Georgien Bilder.
Weiterhin eine gute Fahrt durch den Kaukasus
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