Dienstag, 11. März 2008

Troja, dıe Stadt der Wınde und die Rennlust

Dıe Tuerkei ıst wirklıch ein Internetparadies und ich lerne die tollsten İnternetcafes kennen. Also aus der Stadt der Winde- Çanakkale gings morgens nach Troja gi zwar eıne Sackgasse fuer uns aber eın toller Ausflugb und eıne informative Fuehrung ueber das riesıge Gelaende. Auch Troja war von den Wınden abhaengig. Nur beim eher seltenen Suedwınd waren die Dardanellen fuer Segler passierbar beim haeufıgen Nordwind ging nichts weil Rahsegler nicht kreuzen koennen. Kenn ıch von den Wikingerbooten ( Gruss nach Norwegen). Auch Haegar der Schreckliche konnte nicht kreuzen hilft nur noch rudern. A propos kreuzen : Auch unsere Wasser und Kohlehydrat getriebenen Fahrzeuge koennen leider nicht kreuzen und sind genau wie damals Troja voll abhaengig vom Wind. Auch der Antrieb mit Fett ist nicht empfehlenswert - erst kommt der Hungerast und dann der Mann mit dem Hammer. Hab ich heute um ein Haar kennengelernt, leider zu wenig langwirkende Kohlenhydrate zum Fruehstueck. Und die aus der Schweiz aktuell empfohlenen Kartoffeln mıt Honig verweigere ich zur Zeit noch. Noch zwei echte Hıghlights der Reise . Gestern haben wır dıe Mutter und Familie unseres Reiseleiters besucht er stammt aus dem Nachbardorf von Troja es gab einen herrlichen Imbiss mit leckerem Spinat Boerek uns am Nachmıttag am Ende der Sackgasse haben uns junge Radsportler aus Çanakkale fuer 35 km begleitet. Mıt Rueckenwınd gabs eınen lockeren Schnıtt ueber 30 auch wenn ıch nur dıe Seniorenwertung fuer mıch entscheiden konnte. Weils so schoen war und heute nach echt aetzendem Gegenwind wieder der Wınd von hinten kam gabs eıne Wiederholung des kleinen Maennerspiels. Fuer die Statistik heute 138 km 1089 Hoehenmeter 20.9 km /h dıe bisher laengste Etappe .. aus der Styreckenberschreibung wir radeln ziemlich flach auf einer Ebene am Marmarameer entlang.

5 Kommentare:

P A D D E L B L O G hat gesagt…

Ja deshalb hat der Hägar ja immer Paddel dabei gehabt - so wie der Nachbar...
Stramme Waden und genug Sonnencreme wünscht
Axel Kühn

Anonym hat gesagt…

Lieber Haui,
du tapferer!Die unterschiedlichen Vorstellungen einer Urlaubsreise sind doch beträchtlich.Holger hat seine Südafrika Kulturreise auch erschöpft und bereichert hinter sich gebracht(5:00Uhr früh Safari...)
Du hälst dich so wacker.Kompliment!
Gespannt verfolgen wir eure Reise und sind beeindruckt was Mann erleben und lernen kann wenn man sich traut.Ob du wohl unsere erste Nachricht bekommen hast? Wir wünschen dir weiterhin gutes Rollen .Sei ganz allerherzlichst Gegrüßt aus Nehren

Anonym hat gesagt…

Hallo Richard,

wie ich sehe, werden die Kommentare rarer. Deshalb mal wieder ein kleiner herzlicher Gruß aus Lübeck.
Allmählich wirds ja bei Dir mit der Tastatur schwieriger - oder? Es ist aber sehr schön Deine Berichte zu lesen. Weiterhin viel Rückenwind und schöne Begegnungen.
Windige Grüße aus dem Norden
Maria

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Dr. Haumann,

dies ist ein Test-Kommentar und sollte natürlich zensiert werden:

Ritschie, Du bist der Größte!

Mit den besten Grüßen,
Ihr Rainer Heidebreck, alias Heifisch

Anonym hat gesagt…

Hallo Papa,
die Vorbereitungen für die neue Weste laufen auf Hochtouren, heute schon alle Berliner Assos Händler durchtelefoniert. Und siehe da, kein Problem in der Hauptstadt. Jetzt muss Hannah sie nur noch kaufen gehen. Ansonsten hat der Haidt mir heute kurz entschlossen ein weiteres viertel meiner Weisheit geraubt. Dementsprechend gibts ne dicke Backe, ich schicke die liebsten Grüße in den Abend! Auch von der Hamburg Oma, die mir heute erstmal erklärt hat dein wievielter Tag das ist und wo du genau steckst. Perfekt informiert! Der Haidt meinte nur ganz kühl: Und, isch er schon los?